Dr. Claudia Sedlarz

Kontakt:

Am Neuen Markt 8
14467 Potsdam
Telefon: +49 (0)331 2796 112
E-Mail: sedlarz(at)bbaw.de

Seit Juli 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Corpus Vitrearum Medii Aevi Deutschland, Potsdam. Zurzeit Mitbearbeiterin bei der Erfassung und Beschreibung der erhaltenen und überlieferten Glasmalereien in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.

Geb. in Stuttgart. Studium der Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft in Stuttgart, München und Berlin. 1989 Magisterarbeit zu Georg Greflingers Beitrag zur Rezeption von Cesare Ripas Iconologia. 2007 Promotion zu Karl Philipp Moritz‘ Italienreise an der FU Berlin.

1996–2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kritischen Moritz-Ausgabe an der BBAW, 2000–2003 Koordinatorin der Interdisziplinären Arbeitsgruppe „Berliner Klassik“. Eine Großstadtkultur um 1800. 2003–2014 Arbeitsstellenleiterin des Akademievorhabens „Berliner Klassik“. 2014–2016 Stipendium der Gerda Henkel Stiftung zur Edition der Reisen eines Deutschen in Italien von Karl Philipp Moritz. 2016–2018 beurlaubt. 2019–2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kritischen Moritz-Ausgabe.

Publikationen

Bücher

  • Als Herausgeberin: Karl Philipp Moritz: Reisen eines Deutschen in Italien 1786–1788. In: Karl Philipp Moritz Sämtliche Werke. Kritische und kommentierte Ausgabe, Bd. 5/2 (erscheint 2021).
  • Als Herausgeberin mit Astrid Fendt und Jürgen Zimmer: Aloys Hirt in Berlin. Kulturmanagement im frühen 19. Jahrhundert, Berlin 2014.
  • Rom sehen und darüber reden. Karl Philipp Moritz’ Italienreise und die literarische Darstellung eines neuen Kunstdiskurses, Hannover 2010.
  • Als Herausgeberin: Die Königsstadt. Stadtraum und Wohnräume in Berlin um 1800, hg. von Claudia Sedlarz (Berliner Klassik 6), Hannover 2008.
  • Als Herausgeberin: Aloys Hirt. Archäologe, Historiker, Kunstkenner, hg. von Claudia Sedlarz (Berliner Klassik 1), Hannover 2004.

Aufsätze (Auswahl)

  • Künstlerbriefe aus Rom und Italien bis 1800, in: Handbuch Brief. Von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, hg. von Marie Isabel Matthews-Schlinzig, Jörg Schuster, Gesa Steinbrink und Jochen Strobel, Berlin, Boston 2020, S. 1021–1031.
  • Unpublizierte Briefe Jacob Salomon Ludwig Salomon Bartholdys an Rahel Levin Robert Varnhagen, bearbeitet von Sebastian Panwitz, Claudia Sedlarz und Susanne Netzer. In: Mendelssohn-Studien. Beiträge zur neueren deutschen Kulturgeschichte, Bd. 20 (2019), S. 117–141.
  • Im Zeichenwald. Die Skizzenbücher von Hans Bucher (1929-2002), in: Schwäbische Heimat. Zeitschrift für Regionalgeschichte, württembergische Landeskultur, Naturschutz und Denkmalpflege, Heft 3/2019, S. 271–278.
  • Stil ohne Eigentum? William Morris "News from Nowhere", in: Stil als (geistiges) Eigentum, hrsg. von Julian Blunk und Tanja Michalski, München 2018, S. 251–266.
  • Aufgaben und Gegenstände. Die „Gallerie vaterländisch-historischer Darstellungen“ in Berlin und die Weimarer Preisaufgaben, in: Preussische Kunst - Kunst in Preussen?, hrsg. von Peter Betthausen und Frank-Lothar Kroll, Berlin 2016, S. 149–181.
  • Morgenröte der Berliner Kunstgeschichte. Aloys Hirt an der Berliner Akademie der Künste und seine Zusammenarbeit mit Karl Philipp Moritz und Friedrich Rambach, in: Aloys Hirt in Berlin. Kulturmanagement im frühen 19. Jahrhundert, hg. von Astrid Fendt, Claudia Sedlarz, Jürgen Zimmer, Berlin 2014, S. 141–178.
  • Die Gipssammlung der Berliner Akademie der Künste von 1750 bis 1815. In: ...von gestern bis morgen... Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlung(en), hg. von Nele Schröder und Lorenz Winkler-Horaček, Rahden/Westf 2012, S. 29–50.
  • Geschmacksreform. Zeichenunterricht und staatliche Gewerbeförderung an der Breslauer Provinzialkunstschule unter dem Direktorat von Carl Daniel Bach. In: Krise, Reformen – und Kultur. Preußen vor und nach der Katastrophe von 1806, hg. von Bärbel Holtz (Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte; Beiheft N.F. 11), Berlin 2010, S. 87–120.
  • Unter den Linden Nr. 38. Das Akademiegebäude und seine Nutzung. In: Kennen Sie Preußen- wirklich? Das Zentrum Preußen-Berlin stellt sich vor. Im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, hg. von Bärbel Holtz und Wolfgang Neugebauer, Berlin: Akademie Verlag 2009, S. 123-153.
  • Wohnen als ästhetische Praxis. Über den Zusammenhang von ästhetischer Theorie und klassizistischem Wohnstil in Berlin um 1800. In: Die Königsstadt. Berliner urbane Räume um 1800, hg. von Claudia Sedlarz (Berliner Klassik; 6), Hannover 2008, S. 257–273.

Weitere Publikationen finden sich hier.